Hunde-Kräuter – Kräuter für den gesunden Hund

Hunde-Kräuter – Kräuter für den gesunden Hund
September 7, 2016 Sky&Filou

Hunde-Kräuter – Es gibt eine Vielzahl von Kräutern für den Hund, die eine positive Wirkung haben. Sie unterstützen das Immunsystem und die Funktion der Organe. Außerdem tragen Kräuter für den Hund zum allgemeinen Wohlbefinden bei und bringen Abwechslung in den Futternapf.

Kräuter für den Hund

 

Welche Kräuter eignen sich für die Verdauung?

Seien es nun Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall, Magenprobleme und -beschwerden treten bei Hunden immer wieder mal auf. Hier können folgende Kräuter für den Hund für Linderung sorgen:

Basilikum wirkt nicht nur entzündungshemmend sondern regt auch die Verdauung an. Besonders bei starken Blähungen kann Basilikum eingesetzt werden. Trächtigen Hündinnen bitte nicht verabreichen.
Auch Oregano und Dill sind perfekte Mittel bei Verdauungsproblemen, wie Blähungen oder Magenkrämpfe. Zudem wirken beide Kräuter appetitanregend.
Kümmel, Zimt und Majoran können bei Blähungen, Koliken und Magen-Darm- Störungen gefüttert werden.
Ebenso sollen Brombeerblätter sehr wirksam gegen Magen-Darm-Störungen und Durchfall sein. Sie regen zusätzlich den gesamten Organismus an.

Was verfüttern bei Husten und Bronchitis?

Auch Hunde leiden hin und wieder unter Husten oder aber einer Bronchitis. Mit diesen Kräutern könnt Ihr die Genesung unterstützen:

Hier können ebenfalls Oregano und Majoran eingesetzt werden, denn sie wirken schleimlösend. Majoran stärkt zusätzlich die Nerven und kann den Herz-Kreislauf des Hundes anregen.
Eine ähnliche Wirkung hat auch Borretsch. Das Kraut wirkt bei Hunden entgiftend, entzündungshemmend, nervenberuhigend, harntreibend, schleimlösend.

Entzündungshemmende Gewächse

Auch Entzündungen kommen beim Hund häufiger vor. Ob nun Haut-, Ohren- oder Augenentzündung, diese folgenden Kräuter wirken unterstützend auf den Heilprozess:

Bei Entzündungen, schlecht heilenden Wunden, Ekzemen, Hotspots und Ausschlägen kann Borretsch verabreicht werden.
Petersilie hilft dabei das Blut zu reinigen und hat eine entkrampfende und entzündungshemmende Wirkung. Sie hilft auch bei Mundgeruch. Die enthaltene Folsäure soll angeblich, den Wachstum von Tumoren hemmen.
Bärlauch gehört zu den Lauchgewächsen und darf daher nur in kleinen Mengen verabreicht werden. Er besitzt eine antibakterielle Wirkung und wirkt ebenfalls entzündungshemmend.

Wahre Allrounder

Last but not least kommen wahre Wundermittelchen, die mit ihrer vielfältigen Wirkung für Gesundheit und Wohlbefinden sorgen.

Zimt wirkt antifungal, antibakteriell und antimikrobiell. Es kann denn Zuckerhaushalt im Blut regulieren die Organe von Parasiten, Pilzen und Bakterien befreien.
Ingwer hilft bei akuter Übelkeit und Nervosität und stärkt zudrm Magenschleimhaut, reguliert die Darmtätigkeit und verbessert die Aufnahme von Proteinen. Auch bei Wurmbefall kann Ingwer eingesetzt werden.
Kamillentee wirkt krampflösend, entzündungshemmend, wurmvertreibend. Äußerlich angewendet können damit Entzündungen im Mund, am Analbereich oder an der Nase behandelt werden.
Auch Knoblauch stärkt es das Immunsystem, wirkt antibiotisch, bekämpft Viren, Pilze, Bakterien und Parasiten und Würmer. Hier aber sparsam dosieren.

Kräuter für den Hund – bitte unbedingt beachten

Beginnt mit einer kleinen Dosierung schaue, wie Euer Hund darauf reagiert. Mischt eine kleine Menge unter das Futter. Ihr könnt dazu frische, getrocknete oder gefrorene Kräuter verwenden.
Die Heilkräuter sollten nie als Dauergabe gefüttert werden, denn die Kräuter haben eine starke Heilwirkung. Zur Behandlung von Beschwerden, solltet Ihr sie kurmäßig über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen anwenden. Dann solltet Ihr eine Pause von ein paar Wochen einlegen, bevor Ihr sie wieder verabreicht.

Habt Ihr Eurem Hund auch schon mal Kräuter verabreicht? Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Sky & Filou