Habt Ihr auch schon einmal beobachtet, dass sich Euer Hund gefühlte tausend Mal um die eigene Achse dreht, bevor er sich ablegt und Ruhe findet? Mein Filou ist ein wahrer Meister darin. Er dreht sich im Kreis, legt sich hin, steht wieder auf, dreht sich wieder… Bis er endlich Ruhe findet, dauert es ewig.
Doch warum machen Hunde das eigentlich? Das Drehen ist eine sogenannte Erbkoordination, die der Hund von seinem Vorfahren, dem Wolf, übernommen hat. Das Drehen vor dem Hinlegen diente dazu, das Steppengras niederzudrücken, sodass es beim Liegen nicht stört und einen weichen Untergrund bildet. Außerdem konnte der Wolf so den Schlafplatz mit den Pfötchen nach Steinen oder anderen Störenfrieden absuchen und beseitigen. Bei manchen Hunden geht das geerbte Verhalten deshalb so weit, dass sie Löcher buddeln, bevor sie sich ablegen, um sich sicher und geschützt zu fühlen.
Auf Deinem Hundebett braucht sich Dein Kleiner nicht fürchten und vor Feinden verstecken. Hier zuhause im Kreis seiner Liebsten liegt er bequem, fühlt sich sicher und kann in Ruhe von Eurem nächsten Ausflug träumen.
Also dann- sweet dreams!