Habt Ihr Euren Liebling auch schon mal dabei im Schlaf beobachtet, wie er knurrt, die Beine bewegt oder am ganzen Körper zuckt? Da liegt doch die Frage nahe, ob er vielleicht etwas aufregendes träumt. Aber können Hunde überhaupt träumen? Und wenn ja, von was träumen Sie?

Hunde können träumen

Nicht nur wir Menschen träumen, alle Säugetiere träumen. Also auch der Hund. Bei der Messung von Gehirnwellen von schlafenden Hunden sind ähnliche Muster wie bei einem Menschen festgestellt worden. Das heißt, dass in der Tiefschlaf-Phase (REM = Rapid Eye Movement Phase) entstehen starke Traumtätigkeiten. Ihr könnt das an starken Körperzuckungen, schnellen Augenbewegungen und auch Bell- und Winselgeräusche erkennen.

Wovon träumt mein Hund?

Nicht alle Hunde träumen gleich. Wie auch wir Menschen verarbeiten Hunde im Traum das erlebte. Sie folgen Ihren Instinkten. Während also Jagdhunde sich im Traum wahrscheinlich auf Wildsuche begeben, könnte ein Dobermann im Schlaf eher mit einem Einbrecher kämpfen. Ältere Hunde neigen dazu, im Schlaf zu rennen. Junge Hunde, so vermutet man, träumen häufig von ihrer Welpenzeit, da Sie im Schlaf oft schmatzen und den Milchtritt nachahmen.
Die Messungen haben gezeigt, dass große Hunde weniger als kleine, dafür aber länger. Ein Zwergpudel kann einmal alle zehn Minuten träumen, während bei einem so großen Hund wie zum Beispiel einer Dogge bis zu einer Stunde zwischen den einzelnen Träumen liegen kann. Ein durchschnittlich großer Hund fängt nach etwa 20 Minuten an zu träumen.

Die Schlafposition Eures Hundes gibt keinen Aufschluss über den Traum Eures Lieblings. Aber Ihr könnt daran einiges über den Charakter erfahren.

Und wenn Ihr noch auf der Suche nach einen kuscheligen Hundebett seid, schaut doch mal in unserem Shop vorbei. So macht das Träumen gleich noch mehr Spaß.

Sky & Filou wünschen schöne Träume